Hauptsache bewegen? Hauptsache essen? Beides Quatsch!
Ganz klar: Bewegung ist von elementarer Bedeutung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Doch der so oft gehörte und gelesene Satz „Hauptsache bewegen“ ist hingegen Nonsens. Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen zu behaupten, dass „Hauptsache essen – egal was“ gut sei für den Körper.
Jedem ist klar: Nur gute Nahrung – Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, wenig verarbeitete Nahrungsmittel etc. - tut uns gut. Chips, Pizza, Kuchen & Co. hingegen schaden dem Körper.
Mit der Bewegung verhält es sich ganz genauso. Nur gute Bewegung tut dem Körper gut. Anatomisch-sinnvolle, körpergerechte Bewegung – so, wie die Natur das für uns vorgesehen hat. Vollkommen klar, wenn wir nur einen Moment darüber nachdenken. Und dennoch hält sich dieser Satz „Hauptsache in Bewegung bleiben“ in dieser eingeschränkten Form hartnäckig.
Möglicherweise ist das unter anderem deshalb so, weil vielen Menschen gar nicht klar ist, wie und worin sich körpergerechte Bewegung von nicht-körpergerechter Bewegung unterscheidet.
Cantienica®-Körper in Evolution vermittelt, wie genau natürlich-körpergerechte Bewegung funktioniert.
Komm gerne mit auf diese Reise und lerne die Unterschiede kennen. Lerne, auf die Feinheiten zu achten. Lerne die Prinzipien Deines Körper und seine anatomischen Zusammenhänge kennen. Lerne die Signale Deines Körper richtig zu deuten.
Damit Du demnächst nicht mehr immer dieselbe Strecke joggst, sondern nur solange, wie Du die Aufspannung halten kannst. Damit Du nicht 30 Minuten körpergerecht mit offenen Gelenken, entlasteten Bandscheiben und Beckenboden läufst und Dir in den nachfolgenden 10 Minuten alles wieder zusammenstauchst, weil die Kraft für die Aufspannung heute eben nur für 30 Minuten reicht. Morgen vielleicht für 40…
Damit Du nicht nur an einer Seite der Wirbelsäule für Entlastung sorgst, während Du die Strukturen an der anderen Seite stauchst.
Damit Du nicht Rückenmuskeln oder Bauchmuskeln kräftigst, während Du Dir die Bandscheiben quetscht.
Damit Du nicht ein, zwei Beckenbodenmuskeln trainierst, während Du durch Deine Haltung unbewusst und chronisch so viel Druck ausübst auf den Beckenboden, dass Du gar nicht dagegen antrainieren kannst.
Damit Du künftig erkennst, welche Muster sich DEIN Körper im Laufe der Jahre angewöhnt hat, die so gar nicht im Sinne Deines Bewegungsapparates sind – und lernst, wie Du gegensteuern kannst. Wenn zum Beispiel Deine Beinmuskeln „Dich sitzen wollen“ oder Dir der Rücken „in die Hose gerutscht ist“.
Ja, das zu lernen ist anfangs herausfordernd. Weil es viel komplexer ist, als wir das gewohnt sind. Weil es vieles auf den Kopf stellt, was wir zu wissen glaubten, gespeichert und gelernt haben. Weil sich manchmal das Hirn einschaltet und Dinge sagt wie „kann doch gar nicht sein, wenn so viele andere es anders machen“.
Manch einer versteht die Prinzipien schnell und braucht dann „nur noch“ alte Gewohnheiten ändern und dabei blinde Flecken beseitigen.
Wer - wie ich ;-) - vollkommen „verkopft“ ist, hadert am Anfang möglicherweise, ist jedoch gleichzeitig im Vorteil. Denn gerade wer alles hinterfragt und nichts einfach so macht, nur weil es jemand halt so anleitet, kommt meist schneller zum „warum“. Wenn der Kopf das „warum“ abgenickt hat, wenn ich genau weiß, warum ich welche Dinge künftig anders machen möchte, kann ich innerlich ruhig werden und einfach einen Fuß vor den anderen setzen (im übertragenen Sinne).
„Cantienica®-Körper in Evolution ist kein Vergnügungssport, auch wenn das Training vergnüglich ist. Es ist die Grundversorgung für einen leistungs- und lebensfähigen Körper, das Wartungsprogramm“
Benita Cantieni ( 75 Jahre) in ihrem neusten Buch „Lebenslang beweglich und kraftvoll“, in dem sie selbst als Modell die Übungen vorturnt
Ich freue mich sehr darauf, Deine Reisebegleiterin auf dieser Reise sein zu dürfen!
Entspannt-aufgespannte Grüße
Nataly
